Das Magnetband
Altes Speichermedium eingeführt 1928.
Funktionsweise von Magnetbändern
Das Magnetband wurde 1928 in Deutschland von M. Pfleumer entwickelt. Es war für Tonaufnahmen bestimmt. In den 1940er Jahren wurden die ersten Magnetbänder aus Kunststoff hergestellt.
Magnetbänder bestehen aus einer dünnen Kunststofffolie, die mit einem magnetisierbaren Material beschichtet ist. Die Speichertechnologie beruht auf der Polarität des Materials, welches das Abspeichern von Nullen und Einsen (Binärsystem) ermöglicht.
Magnetbänder können für zahlreiche Zwecke verwendet werden. Dies hängt von der Anzahl der Spuren, der Breite oder der Dichte des Bandes usw. ab. Hier eine paar Beispiele für die Nutzung von Magnetbändern : Trotz wichtiger Fortschritte bei den optischen Lesegeräten (CD/DVD/BluRay) oder bei den klassischen Festplatten bleiben Magnetbänder mit ihrer Speicherkapazität und dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis ein bevorzugter Träger für Sicherungen und Datenarchivierung.




